Einstimmig beschloss der Gemeinderat in seiner vergangenen Sitzung die Anmietung dreier weiterer Container, um den kurzfristigen Anforderungen für die Schülerinnen und Schüler der Weingartner Turmbergschule gerecht zu werden. Die Container sind barrierefrei und klimatisiert, sie bieten damit sehr gute Bedingungen, um den kurzfristigen Anforderungen gerecht zu werden.

Für die CDU-Gemeinderatsfraktion bedarf es aber parallel der Forcierung der Planungen zur Abdeckung des Raumbedarfs. Bislang warten Verwaltung und Rat auf eine Entscheidung der Ev. Kirchengemeinde, hinsichtlich ihres Gemeindezentrums, das an die Schule angrenzt. Diese eindimensionale Fokussierung führt in den Augen unserer Fraktion nur dazu, dass man im Falle einer Absage mit leeren Händen dasteht. Aus diesem Grund haben wir nun angeregt, dass die Gemeinde kurzfristig einen Alternativplan bzw. „Schubladenplan“ ausarbeitet, konkret nach Alternativen sucht, um für alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.

Die kommenden Planungen und damit verbundenen Entscheidungen werden darüber bestimmen, wie unsere Schule in den nächsten Jahrzenten aufgestellt sein wird. Es wäre ein fatales Signal für alle Beteiligten, wenn im Fall einer Absage der Ev. Kirchengemeinde „von vorne“ begonnen werden müsste und damit Zeit, die wir nicht haben, verloren ginge.

Unserem Vorschlag, die weitere Vorgehensweise im Ausschuss für Umwelt und Technik intensiv zu erörtern, stimmten alle Fraktionen aktiv zu.